62
Schöpfung ist
göttlich
ein empfindsames
Gedanken-Spiel !
WIR sind gewohnt uns an Gedanken festzuhalten, uns hinter Bilder zu verstecken und hinter BilderBerge von der Zukunft zu träumen. WIR halten uns j*e*t*z*t an einem neuen Gedanken fest. Wir fliegen "in" Gedanken, im Geist als Geist, in eine neue Welt. Gedankenschnell befinden wir uns hinter einem BilderBerg am Ziel.
Solltest du wissen wollen wo genau wir jetzt sind, mache dir bitte keine weiteren Gedanken, sondern öffne dein drittes Auge*innen. Die Welt ist voller Geheimnisse, hinter jedem BilderBerg ist ein großes Geheimnis versteckt und dein Glaube kann Berge und Bilder versetzen. Es ist ZEIT, wir wollen "sehen" wie Berge entstehen und wieder vergehen in dem wir selbst in die Mitte kommen.
Es ist die Kraft der Schöpfung, die uns bewegt und elektrisiert. Wenn wir aus unserer christallisierten GedankenSchüssel spontan jetzt heraus springen, können wir wahrnehmen was heute "in" uns geschieht und morgen um uns herum "geschehen könnte". Schöpfung ist ein dynamsicher Prozeß, ein geistiges Hin.-und Herspringen, ein Durchdringen vieler Bilder und Berge, die wir bewegen und die scheinbar auch uns bewegen können. Wo ist der Unterschied und wo die Trennung. Viele geistige Wesen, Farben, Formen und Töne wirken "in" uns und tanzen scheinbar auch um uns herum. Sie verbinden und trennen sich und binden uns immer fest an sich.
Der Schein trügt, er entsteht, wenn wir unbewusst Träumen, was wir meistens auch tun. Es sind unsere Gedanken, mit denen wir unsere Welt "schöpfen", doch in letzter Wahrheit gestalten wir nur uns selbst. Unsere Gedanken sind keine selbständigen Wesen, sondern lebendige Teile unseres Geistes, mit denen wir uns von dem trennen, was wir nicht erleben wollen und mit dem verbinden, was wir erleben wollen. Bei genauer Betrachtung erkennen wir hinter dem was wir nicht wollen die Vergangenheit und hinter unserem Wollen versteckt sich unsere Zukunft. Das unbewusste Spiel mit uns selbst geschieht in uns so lange, bis wir eine feste, geistig christallisierte Gestalt annehmen und bereit sind, mutig dem Schöpfer des mystischen Theaters zu begegnen. Der individuelle, heilige und heilsame Vorgang ist in allen Kulturen gut und ausgiebig beschrieben, besungen und bis zur Unkenntlichkeit ausgebreitet, vor allem von den Menschen, die selbst noch nicht den Mut hatten sich selbst in der Gegenwart gedankenlos zu begegnen.
Bist DU bereit "gedankenlos" zu sein?
63