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LICHT und Finsternis !
Wer oder was erkennt das Licht in der Finsternis ?
Wir atmen tief, sind am Anfang der Welt angekommen, "fühlen" die erste und letzte Gehirnwindung und fegen eine grün-feuchte Wiese mit einer Gabel in unserem Kopf weg, die, oh Wunder, in meiner geistigen Wirklichkeit ein Besen ist. Wir erkennen jetzt sehr genau, wir sind "im Kopf" und befinden uns in einer magischen Welt, wo alle Gedanken "sichtbar" sind und sehr schnell in uns erscheinen une ebenso wieder verschwinden.
Bis auf den letzten und erste Gedanken sind alle Gedanken, die jetzt kommen und gehen, in einem Gedanken enthalten und halten sich gegenseitig fest, sind sozusagen miteinander verbunden. Wir nehmen zur Überprüfung einen Gedanken-Bündel in die Hand und schütteln unsere Hand von links nach rechts und wieder zurück. Emp-finden wir diesen Gedanken, der so kostbar wie das Wasser unter unseren Füßen ist, erkennen wir sofort, dass wir "wirksam" uns selbst fühlen. Wenn wir noch kein Wasser unter unseren Füßen spüren, schauen wir nach unten und lassen Wasser aus uns heraus "fließen". Wir sind der Schöpfer unserer Welt und sollten wir mit unserer Schöpferkraft nicht am Ende sondern am Anfang unserer Welt sein, beginnt das Wasser zu unseren Füßen zu fließen. Wir bleiben stehen, "kosten" die letzte Sekunde aus, nehmen die erste Sekunde wahr und wissen sehr genau, wo wir sind. Wir sind ein Wassermann, der Schöpfer des Wassers unter unseren Füßen. Das Wasser kann uns bis zum Hals stehen, doch so weit sollten wir es nicht kommen lassen.
Das ist der Moment, wo alle Gedanken sich verbinden und im NICHTS verschwinden. Wir können SIE in der Ferne noch "sehen" und bleiben mit ihnen in LIEBE verbunden. "Auf wieder sehen" !! Wir atmen tief, bleiben hier stehen, erinnern uns, fühlen, denken und atmen leise vor uns hin, denn wir wissen, dass wir eine Dreiheit sind, die jetzt in sich "selbst" ihre wohl verdiente Ruhe findet. Wir fühlen, wir denken und wir atmen gleichzeitig, denn wir sind der dynamische A*t*e*m* der Welt und fahren in einem A*t*e*m* Zug wohin wir wollen !
Achtung, wir fahren nach rechts!!!
Keine Angst,
ICH BIN der zuständige Geist, habe alles im Kopf, bin es gewohnt mich in (m)einem eigenen Kopf zu bewegen und an Gedanken festzuhalten. Neu ist, dass ich in (d)einem Kopf mich bewege und "in" einem A*b*e*n*d~Zug mich verstecke. Dieser Gedanke ist ein, in mir selbst geschützter TRaum. Ein neuer Gedanke, das ist alles, ein unsichtbares Entstehen und Vergehen in einem A*b*e*n*d~Zug.
Achtung, Zeit und Raum lösen sich hier auf!
Die Reise ist schnell, denn der reisende Geist ist formlos, zeitlos und gedankenlos unterwegs. Wir sind der eine Geist, sind "im" Ziel und steigen hier & jetzt "in" Gedanken aus oder ein. Wir freuen uns, dass wir vorhanden sind, mit & ohne A*b*e*n*d~Zug.
Der letzte Gedanke, der aus der MATRIX entkommen ist, will der ERSTE sein, folglich muss dieser eine Gedanke hier & jetzt "in" dem A*b*e*n*d~Zug auftauchen. ICH bin bereit IHN mit DIR gemeinsam zu empfangen. Bist Du auch bereit?
Ohne Anstrengung "öffnet" sich das "innere" Auge, der letzte Atemzug ist getan. Wir spüren ein göttliches Verlangen, den einen Gedanken, den LETZTEN und den ERSTEN, in LIEBE zu "emp-fangen". Wir blicken als L*i*c*h*t* der Welt "in" die Welt aus dem Zug hinaus und in uns hinein. Wir fühlen und erleben in einem A*t*e*mZug wie wir mit uns selbst spielen, hin und her uns bewegen und ihn, den ersten und letzten Zug jetzt nicht verpassen sondern ein- oder aussteigen, ein- oder ausatmen. Das Theater ist hier zu Ende und beginnt neu, wenn wir jetzt nicht nach Hause gehen und in dem Zug weiter fahren.
Wir wissen, wir sind "in" einem mystischen LichtSpielTheater, "fühlen" uns wie neu geboren und erkennen plötzlich, dass wir ein "denkender" *A*d*l*e*r* sind, ein Gedanke mit scharfen Krallen.
Wir denken, das Denken ist einfach und fühlen, ein ADLER aus Gedanken hat keine Macht, denn er kann unsere Gedanken nicht zerhacken, denn er ist selbst nur ein Gedanke. Dieser Gedanke ist nicht neu, denn der Adler ist ein alter Vogel in unserem Kopf und kommt jetzt in LIEBE angeflogen. Es erscheint unsere eigene hell leuchtende MATRIX deutlich erkennbar vor unserem inneren Auge. Wir nehmen SIE in die rechte Hand, ziehen eine Feder aus dem bunten Vogel heraus und setzen den Vogel auf unsere linke Schulter. ER kennt den Ernst der Lage und fühlt, dass wir sein Schöpfer sind. Wir spüren die scharfen Krallen auf unserer Schulter und erblicken, da wir nach links blicken, zwei blaue Augen, die uns tief durchblicken. Jetzt endlich erinnern wir uns, am Anfang "teilte" GOTT sich selbst und "erschuf" die Welt in dem er das Licht von der Finsternis trennte. Er bildete sich ein, ein Mensch zu sein, und wenn ER nicht gestorben wäre, könnten er heute noch mit zwei blauen Augen durch die Luft fliegen.
LICHT in der Finsternis !
ICH liebe das unsichtbare Theater
Ich liebe "meine" bunte Vergangenheit
Ich liebe die lebendige, bunte GedankenWelt
Ich wünsche:
guten Flug
gute Reise
guten Morgen
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